Darauf ist bei der Eizellenspende zu achten

Frauen, die keinen Nachwuchs bekommen können, leiden unter der erzwungenen Kinderlosigkeit. Um sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen, denken sie über die Schwangerschaft durch eine Eizellspende nach. Dabei stellt eine anonyme Spenderin ihre Eizellen zur Verfügung. In diese setzen Mediziner die Spermien Ihres Partners ein. Anschließend pflanzen sie Ihnen die befruchteten Eizellen ein. Somit profitieren Sie von einer natürlichen Geburt.

Worauf sollten Sie bei einer Eizellspende achten?

Entscheiden Sie sich für eine künstliche Befruchtung mithilfe von gespendeten Eizellen, wenden Sie sich an ein professionelles Unternehmen. Seriöse Fertilisationskliniken bieten ausschließlich Eizellen in einer hohen Qualität an. Diese stammen von gesunden Frauen, die sich aufgrund guter Gene als Spenderinnen qualifizieren. Im Rahmen der In-vitro-Fertilisation erhalten Sie drei Zygoten. Um diese zu erzeugen, verwenden die Mediziner eine Reihe von zwölf Eizellen. Gelingt es nicht, eine davon zu befruchten, bieten kompetente Kinderwunschkliniken eine weitere Eizellenreihe kostenfrei an.
Suchen Sie nach einer Fertilisationsklinik, lohnen sich Institute mit hohen Erfolgschancen. In professionellen Einrichtungen profitieren Sie von einer Schwangerschaftswahrscheinlichkeit von über 60 Prozent. Des Weiteren empfehlen sich Kliniken, die keine langen Wartelisten führen. In einer guten Kinderwunschklinik beginnt die Behandlung, sobald Sie Ihr Einverständnis erklären. Dabei sollten Sie sich über den Behandlungsablauf und die Dauer informieren.

Was ist die Eizellenspende und wie funktioniert sie?

Bei der Eizellenspende suchen Sie sich eine Spenderin aus und lassen deren Eizellen befruchten. Hierbei handelt es sich um eine Art der künstlichen Befruchtung, die mit hohen Erfolgschancen einhergeht. Der Ablauf der Behandlung setzt sich aus mehreren Schritten zusammen:

  • einem Qualifikationsbesuch,
  • der Auswahl der Spenderin,
  • der Vorbereitungsphase,
  • der eigentlichen In-vitro-Fertilisation,
  • dem Embryotransfer
  • und den Nachuntersuchungen.

Während des Qualifikationsbesuchs prüfen die Mediziner, ob Sie für die künstliche Befruchtung infrage kommen. Beispielsweise finden mehrere Labortests statt. Ihr Partner unterzieht sich einer allgemeinen Untersuchung sowie einem Spermientest. Nach der Aufnahme in das Programm, entscheiden Sie sich für eine anonyme Spenderin. Dafür erhalten Sie einen Katalog mit Kinderfotos der Damen. Während aller Behandlungsschritte begleitet Sie das freundliche Personal und erklärt: Was ist die Eizellenspende und was erwartet Sie bei den einzelnen Schritten.

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