Ursache, Symptome und Behandlung bei einer Gürtelrose

Treten auf der Haut rote, mit Eiterflüssigkeit gefüllte Bläschen auf, diagnostizieren Ärzte die mit Herpes Zoster bezeichnete Gürtelrose. Zu ihren Kennzeichen gehören die gruppierten Pusteln, roter Hautausschlag und unangenehmer Juckreiz. Der Befall betrifft in der Regel eine Seite des Rückens oder der Hüfte und überschreitet selten die Mittellinie. Zu den Ursachen der Gürtelrose zählen die Varicella-Zoster-Viren, die während einer Windpockenerkrankung in den Organismus gelangen.

Hautarzt Dr. Okamoto hilft bei Herpes Zoster

Bevor der Ausschlag ausbricht, bemerken Patienten erste Anzeichen für die Reaktivierung der Erreger. Betroffene Hautstellen fühlen sich gespannt oder taub an. Zusätzlich befällt ein Kribbeln das Hautareal. Die dafür verantwortlichen Viren lagern für einen langen Zeitraum in den Ganglien, den Nervenenden. Leidet der Körper unter einer geschwächten Immunabwehr, aktivieren sich die Varicella-Zoster-Viren, kurz VZV. Sie wandern an den Nervensträngen zur Epidermis und lösen die sichtbaren Gürtelrosesymptome aus.

Bleibt die akute Erkrankung unbehandelt, entstehen unter Umständen schwerwiegende Komplikationen. Beispielsweise befällt der Herpes Zoster den gesamten Körper. Um das zu vermeiden, suchen Betroffene den Hautarzt Dr. Okamoto auf.

Ursachen und Symptome einer Gürtelrose

Erkranken Patienten an Gürtelrose, handelt es sich nicht um eine erneute Infektion. Die auslösenden Erreger reaktivieren sich durch eine geschwächte Abwehrreaktion des Körpers. Beispielsweise geschieht dies bei einer Krankheit, nach einer Operation oder bei einer chronischen Immunschwäche. Nach der Erstinfektion – den meist in der Kindheit auftretenden Windpocken – bleiben die Viren lebenslang im Organismus. Treten keine Symptome der Gürtelrose auf, sprechen die Mediziner von einer „stillen Infektion“.

Bricht der Herpes Zoster im Erwachsenenalter aus, herrscht bis zum Abheilen der Bläschen das Risiko einer Zweitinfektion. In den Pusteln befindet sich Lymphe, eine Viren enthaltende Flüssigkeit. Trifft sie auf ein gesundes Hautareal, löst sie einen weiteren Gürtelrose-Ausschlag aus. Der Herpes Zoster geht mit spezifischen Symptomen einher. Dazu zählen beispielsweise:

  • Juckreiz,
  • pulsierende und stechende Schmerzreize im betroffenen Areal,
  • Hautrötung,
  • Empfindungs- und Taubheitsgefühle im befallenen Dermatom,
  • starker Juckreiz
  • und die Bläschenbildung.

Die Herpes-Zoster-Bläschen trocknen im Verlauf der Erkrankung aus und heilen ab. Keinesfalls öffnen die Patienten die Pusteln selbstständig. Dadurch dringen Bakterien auf das Gewebe und lösen Folgeerkrankungen aus. Zusätzlich vermeiden sie das Kratzen an den juckenden Dermatomen, da sonst die Narbenbildung droht. Neben den typischen Gürtelrosesymptomen treten allgemeine Krankheitsanzeichen auf:

  • Fieber,
  • Kopfschmerzen,
  • Gliederschmerzen,
  • Müdigkeit
  • Schwindel
  • und ein Schwächegefühl.

An Herpes Zoster leidende Personen schonen sich und bleiben Arbeit oder Ausbildung bis zur Heilung fern. Die Behandlung von Gürtelrose übernimmt Dr. Okamoto, Facharzt für Dermatologie und Venerologie.

Wie erfolgt die Behandlung von Gürtelrose?

Vor dem Aufbruch der Bläschen erfolgt eine Therapie mit antiviralen Medikamenten. Deren Aufgabe besteht in der Wachstumshemmung der Erreger. Bei einer leichten Form der Krankheit verschreibt der Arzt den Betroffenen Tabletten. Nach drei bis vier Wochen heilt die unkompliziert verlaufende Gürtelrose ab.

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