Tragödie in Kroatien: Illegale Hebamme lässt Zwilling sterben – Schockierende Enthüllungen!

Redaktion

Ein schockierender Vorfall erschüttert Österreich und Kroatien

Es ist der Albtraum jeder werdenden Mutter: Eine Geburt, die statt im Glück in einer Tragödie endet. In Kroatien kam es zu einem erschütternden Vorfall, bei dem eine österreichische Frau eine Zwillingsgeburt leitete, die mit dem Tod eines der Babys endete. Diese Tragödie hat nicht nur in Kroatien, sondern auch in Österreich für Entsetzen gesorgt.

Die unheimliche Rolle einer unberechtigten Hebamme

Die beschuldigte Frau, die bislang anonym bleibt, war keine zugelassene Hebamme. Vor über 20 Jahren wurde ihr die Berufsberechtigung in Österreich entzogen. Dennoch führte sie die Geburt in Kroatien durch, was die Frage aufwirft, wie eine solche Situation überhaupt entstehen konnte.

Was ist eine Hebamme und welche Rolle spielt sie?

Hebammen sind medizinische Fachkräfte, die Frauen während der Schwangerschaft, Geburt und im Wochenbett begleiten. Sie sind speziell ausgebildet, um die Gesundheit von Mutter und Kind zu überwachen und bei Komplikationen sofort einzugreifen. In Österreich ist der Beruf der Hebamme klar geregelt, und jede Hebamme muss im Hebammenregister eingetragen sein.

Regelungen zur länderübergreifenden Hebammenarbeit

Das Österreichische Hebammengremium (ÖHG) hat klargestellt, dass es keine „internationale Zertifizierung“ für Hebammen gibt. Stattdessen kann eine Hebamme ein Certificate of Good Standing (CoGS) beantragen, das ihre rechtmäßige Berufsausübung bestätigt. Für die Tätigkeit in Kroatien lag jedoch kein solches Zertifikat vor.

  • In Österreich muss jede Hebamme im Hebammenregister erfasst sein.
  • Ein CoGS bestätigt, dass keine Berufsverbote vorliegen.
  • Die Zulassung zur Praxis obliegt dem jeweiligen Land, in dem die Hebamme arbeiten möchte.

Historische Hintergründe zur Hebammenarbeit

Die Rolle der Hebamme ist historisch gewachsen und reicht bis in die Antike zurück. In vielen Kulturen wurden Hebammen verehrt und als essenzieller Bestandteil der Gesellschaft angesehen. Doch mit der Professionalisierung und Regulierung des Gesundheitswesens stiegen auch die Anforderungen an die Ausbildung und Zulassung von Hebammen.

Warum sind Hausgeburten so umstritten?

Hausgeburten sind in Österreich selten und machen weniger als 2% aller Geburten aus. Sie gelten als sicher, wenn sie von qualifizierten Hebammen durchgeführt werden. Mehrlingsgeburten sind jedoch von Hausgeburten ausgeschlossen, da sie ein höheres Risiko bergen. Dieser Aspekt wirft ein kritisches Licht auf den Vorfall in Kroatien.

Die Konsequenzen für die betroffenen Familien

Für die betroffene Familie ist der Verlust unermesslich. Ein Kind zu verlieren, ist eine der schlimmsten Erfahrungen, die Eltern machen können. Der Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, dass Hebammen qualifiziert und zugelassen sind, um solche Tragödien zu vermeiden.

Vergleich mit anderen Ländern

In Deutschland und der Schweiz sind die Regelungen zur Hebammenarbeit ähnlich streng. Auch dort müssen Hebammen registriert sein und sich regelmäßig fortbilden. In Kroatien hingegen scheinen die Regelungen weniger streng zu sein, was möglicherweise zur Tragödie beigetragen hat.

Expertenmeinungen zur aktuellen Situation

Dr. Maria Sonnenschein, eine renommierte Gynäkologin, äußerte sich besorgt: „Dieser Fall zeigt, wie wichtig es ist, dass länderübergreifende Regelungen für Hebammenarbeit verschärft werden. Es darf nicht sein, dass unqualifizierte Personen Geburten leiten.“

Zukunftsausblick: Was muss sich ändern?

Um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern, sind strengere Kontrollen und ein besserer Informationsaustausch zwischen den Ländern notwendig. Das ÖHG fordert eine europäische Datenbank, die den Status von Hebammen jederzeit abrufbar macht.

Fazit: Eine Tragödie mit weitreichenden Folgen

Der Tod des Zwillings in Kroatien ist eine Mahnung, wie wichtig die Einhaltung von Vorschriften und die Qualifikation von Hebammen sind. Es bleibt zu hoffen, dass dieser tragische Vorfall zu den notwendigen Veränderungen führt, um die Sicherheit von Müttern und Kindern zu gewährleisten.