Krankenversicherung für Lehrer – Das müssen Sie wissen

Der Bedarf an Versicherungen für Lehrer ist sehr hoch. Nötig ist hier insbesondere eine Krankenversicherung. Lehrer unterliegen natürlich den gleichen gesundheitlichen Risiken wie andere Menschen, dazu stehen sie allerdings oft unter starkem Stress. Daher kommen bei Lehrern oft Probleme mit der Psyche neben den normalen Gefahren für die Gesundheit hinzu. Außerdem führt die Ausübung des Berufs dazu, dass Lehrer ständig in Kontakt mit vielen verschiedenen Menschen steht, besonders natürlich mit Kindern, sodass die Gefahr, sich bei anderen anzustecken immer recht hoch ist.

Es besteht natürlich ohnehin eine Pflicht, eine Krankenversicherung abzuschließen. Doch auch, wenn es diese Pflicht nicht gäbe, könnten besonders Lehrer keinesfalls darauf verzichten. Um bei einer Krankheit schnell wieder gesund zu werden, ist eine medizinische Behandlung und Vorsorge, die finanzierbar ist, unumgänglich. Nur dann kann der Beruf schnellstmöglich wieder ausgeübt werden, ohne, dass die Krankheit langfristige Folgen nach sich zieht.

Verschiedene Formen der privaten und gesetzlichen Versicherung

Wenn es um Versicherungen geht, wird in der Bundesrepublik zwischen zwei verschiedenen Arten der Krankenversicherung unterschieden. Hier ist zum einen die gesetzliche Krankenversicherung zu nennen, die auch GKV abgekürzt wird. Zum anderen gibt es die Krankenversicherung im privaten Rahmen, diese wird PKV abgekürzt. Verschiedene Krankenkassen bieten eine GKV an, allerdings umfassen die Versicherung zu über 90 Prozent dieselben Leistungen, die gesetzlich vorgeschrieben werden. Bei der PKV gibt es hingegen auch die Möglichkeit, dass der Versicherungsumfang ganz individuell zusammengestellt wird. So kann eine individuelle Absicherung erfolgen, die optimal an die persönlichen Bedürfnisse angepasst ist.

GKV und PKV – Hier liegen die Vorteile und die Nachteile

Bei dem Vergleich einer PKV und einer GKV fällt schnell aus, dass beide spezielle Nachteile aber auch Vorteile mit sich bringen. Diese sind wichtige Kriterien bei der Wahl der perfekten Versicherungsart.

Für Familien, in denen Kinder leben, ist eine GKV von Vorteil, weil es möglich ist, falls gewisse Voraussetzungen erfüllt sind, dass alle Mitglieder der Familie kostenfrei in eine GKV aufgenommen werden können. Diese sind dann über die Familie mitversichert. Hier kommen natürliche große Vorteile hinsichtlich der Beiträge zu Stande. Wird eine PKV zur Absicherung gewählt, kann es unter Umständen möglich sein, dass alle Mitglieder der Familie separat mit einem eigenen Versicherungsvertrag ausgestattet werden müssen. Finanziell kann dies eine große Belastung sein.

Dennoch überwiegen bei der PKV die Vorteile, auch, wenn es hier keine Möglichkeit der Familienversicherung gibt. Der Umfang der Versicherung kann auf die individuellen und persönlichen Wünsche und Anforderungen an die Versicherung zugeschnitten werden. Bei der GKV ist dies kaum der Fall, hier enthalten fast alle Versicherungen das gleiche Leistungsspektrum. Außerdem sind in einer PKV die einzelnen Leistungen oft wesentlich umfangreicher gestaltet, wohingegen die Leistungen der GKV oft nur das Nötigste beinhalten.

Mit einer PKV wird der Fokus auf einen optimalen Schutz gelegt, der die dauerhafte Gesundheit unterstützt. Besonders für Lehrer spielt dies eine wichtige Rolle. Die Absicherung kann von dem Versicherungsnehmer in verschiedenen Ausmaßen gestaltet werden, falls einige Leistungen nicht erforderlich oder gewünscht sind. Dies reduziert dann auch die Kosten für die PKV.

Bezüglich den Kosten, die mit dem jeweiligen Umfang der Versicherung in Zusammenhang stehen, ergibt sich noch ein Vorteil bei der PKV. Denn der Beitrag bei der GKV ergibt sich aus dem monatlichen Einkommen. Der allgemeine Beitragssatz liegt bei 15,5 Prozent. So werden die Beiträge teurer, desto höher das Einkommen ist. Die Leistungen bleiben dabei allerdings gleich. Beamte, zu denen auch viele Lehrer gehören, müssen außerdem die Vorschrift einhalten, dass stets der Höchstbeitrag bei der GKV gewählt werden muss, welcher sich durch den Prozentsatz des Beitrages sowie der sogenannten Beitragsbemessungsgrenze zusammensetzt.

Der Beitrag für die PKV bezieht sich lediglich auf die Leistungen, die ausgewählt werden, sowie deren Umfang. Hier werden die Beiträge also unabhängig von dem jeweiligen Verdienst berechnet. Das System der Beiträge, welches der GKV zugrunde liegt, entspricht also eher dem Solidaritätsprinzip – hier zahlen die Menschen, die besser verdienen, für die Geringverdiener mit. Allerdings bietet die PKV dagegen eine leistungsgerechte Berechnung der Beiträge und hochwertigere Leistungen.

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