Krampfadern & Besenreiser entfernen in Wien

Krankhafte Veränderungen der Adern und Venen treten häufig auf. Eine gestörte Blutzirkulation führt nicht nur zu einem Schweregefühl in den Beinen, sondern zu Besenreisern und Krampfadern. Diese gilt es, schleunigst zu entfernen, um wieder unbeschwert laufen zu können. Unbehandelt leiden Patienten langfristig unter einem Spannungsgefühl, Krämpfen und Entzündungen. Im schlimmsten Fall entwickeln sich Geschwüre an den Beinen.
JUVENISmed in Wien bietet spezielle Behandlungsmethoden für diese Probleme an. In dem Ärztezentrum verwenden geschulte Mediziner die hochmoderne Laser-Technologie zur Verödung und Schaumverödung. Schwierigere Fälle behandeln sie mit minimalinvasiven Methoden.

Krampfadern- & Besenreiser-Behandlungen bei JUVENISmed

Die Therapie der befallenen Venen erfolgt sanft, schnell und hautschonend. Vor der Behandlung erfolgt eine eingehende Untersuchung mit Ultraschall. Dies geschieht, um die genaue Ursache der Beschwerden herauszufinden und die passende Therapie zu bestimmen.
Zur Behandlung stehen verschiedene Optionen bereit, wie:

  • das Entfernen der Besenreiser mit dem Laser,
  • die Schaumverödung der Besenreiser und retikulären Seitenastvarizen sowie Krampfadern,
  • bei großen Leitvenen und Stammvarikose erfolgt eine endoluminale Lasertherapie,
  • Perforantenvenenunterbindung und Miniphlebektomie bei hartnäckigen Fällen und
  • Entfernung der Leitvenen durch Venenstripping oder Crossektomie bei schweren Venenleiden.

Die Verfahren im Überblick

Die Krampfadern- & Besenreiser-Behandlungen bei JUVENISmed unterscheiden sich voneinander. Vorab klärt der Arzt ab, welche Methode sich für das jeweilige Problem am besten eignet. Die gängigste Behandlung bei Besenreisern erfolgt mit moderner Lasertherapie. Hierfür verödet der Arzt die Läsionen mit einem Nd:YAG-Laser. Dieser sendet über Infrarot Wärmeenergie in das Blut und in die Gefäßwände. Das Erhitzen bewirkt, dass sich diese zusammenziehen. In den nachfolgenden Wochen verlieren die betroffenen Linien ihre Röte und verschwinden bald gänzlich.
Die Schaumverödung eignet sich bei Seitenastvarizen, retikulären Krampfadern und größeren Besenreisern. Eine Lupenbrille erhöht während der Behandlung die Sichtbarkeit der betroffenen Linien. Dann bringt der Arzt ein Verödungsmittel ein. Der alkoholähnliche Wirkstoff löst eine Entzündungsreaktion innerhalb der Gefäßwände aus. Sie verkleben und lösen sich langfristig auf.
Die endoluminale Lasertherapie eignet sich bei sehr großen Beinvenen. Hier verödet der Laser die Vene und verschließt diese. In den folgenden Monaten baut sie sich selbstständig ab. Die minimalchirurgische Behandlung durch Perforantenvenenunterbindung und Miniphlebektomie eignet sich bei hartnäckigen Fällen. Mit einem Häkchen entfernen Mediziner die Vene. Dazu bringen sie dieses in einen kleinen Stich ein und verkleben die Einstichstelle im Anschluss.
Chirurgische Entfernung von großen Leitvenen durch Crossektomie und Venenstripping nutzen Ärzte bei ausgeprägtem Venenleiden, wenn andere Methoden nicht mehr greifen. Dabei steht die operative Entfernung der Leitvenen im Vordergrund. Dazu zieht der Mediziner die Vene mit einem Häkchen heraus. Er benötigt dafür einen drei Millimeter großen Schnitt, den er im Anschluss vernäht. Ein eintägiger Krankenhausaufenthalt ist obligatorisch.

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